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Ausflug in die Montanhas Magicas (Tag 8)

Kaum jemand in Portugal kennt die "Magischen Berge". Das verwundert nicht, denn man hat gerade erst begonnen, die Region unter diesem Label als touristische Destination zu vermarkten. Wir waren schon einmal zu einem Tagesausflug dort.

Rund 70 Kilometer südlich von Porto liegen die "Montanhas Mágicas". Hinter der Bezeichnung steht die Idee, die vom Gralheira- und Montemuro-Gebirge sowie den Flusstälern des Duoro und des Vouga gebildete Region im Sinne der Grundsätze der UNESCO nachhaltig zu entwickeln. Teil der 1.688 Quadratkilometer großen Region ist der 327 Quadratkilometer umfassende Geoparque de Arouca im Nordosten des Distrikt Aveiro. Durch die Verknüpfung von Natur, Kultur und Wirtschaft soll den rund 130.000 Bewohnern eine Perspektive zum Verbleib in der atemberaubenden, aber auch rauhen Landschaft gegeben werden.

Das Informationszentrum des Geoparks in Arouca gehört zu unserem ersten Anlaufpunkt. Ein freundlicher junger Mann empfiehlt uns "must see"-Ziele, die mit dem Auto erreichbar sind. Neben den Windrädern auf dem Serra da Freita steuern wir die Wetterradar-Station, die Granit-Genese-Flächen von "Pedra parideira" sowie den 70 Meter hohen Wasserfall von Mizarela an.