Der „Mercado do Bolhão“

Wir sind „Kulturbanausen“. Kirchen. Schlösser, Gemäuer von gestern usw sprechen uns nicht so an – Märkte hingegen sehr. In Porto ist der „Mercado do Bolhão“ deshalb für uns ein absolutes Muss. Diese Markthalle liegt im Zentrum der Stadt und bietet Obst, Gemüse, Fleisch, Meeresfrüchte und Blumen. Das ursprüngliche Gebäude stammt aus dem Jahr 1839. Das neoklassische Gebäude, das heute existiert, wurde 1914 gebaut und teilte den Markt in zwei Stockwerke.

Der Innenhof der Markthalle
Der Innenhof der Markthalle
Shop im Shop würde man das heute nennen
Shop im Shop würde man das heute nennen

Die Markthalle ist zweigeschossig und verfügt über einen offenen Innenhof Die Mischung aus Morbidität, frischen Lebensmitteln und regem Treiben macht den Markt so reizvoll Die fleischigen Zutaten für Tripas Auch größere Braten sind im Angebot Frisches Obst und Gemüse aus der Region darf natürlich auch nicht fehlen Bei dem Fischangebot haben wir das Fehlen der eigenen Küche am meisten bedauert.

Fisch aus dem Atlantik
Fisch aus dem Atlantik
Herbst-Gemüse: Zwiebeln und Kartoffeln
Herbst-Gemüse: Zwiebeln und Kartoffeln
Grünkohl-Zerschneide-Maschine
Grünkohl-Zerschneide-Maschine
Ein Teil der Obstabteilung
Ein Teil der Obstabteilung

Am Ende der Markhalle befindet sich ein Kaffee. Außer drei älteren Herren, die sich mit der Bedienung „stritten“, gibt es an diesem Morgen keine Gäste. Mit unseren rudimentären Sprachkenntnissen bestellen wir „dois grandes cafés„, nehmen Platz, beobachten das Treiben und pflegen Müßiggang.

Die Bar am Ende des Mercado
Die Bar am Ende des Mercado